1989 verkündete der 4. Kalif anlässlich der 100-Jahr-Feier der Ahmadiyya das
            
100- Moscheenprojekt für Deutschland.


             1.   Moschee Wittlich Eröffnung 09.12.2000
             2.   Moschee Osnabrück Eröffnung 25.09.2002
             3.   Moschee Münster Eröffnung voraussichtlich 02/03
             4.   Moschee Bremen Rohbau fertig u. Fertigstellung 8/03
             5.   Moschee Darmstadt Rohbau fertig gestellt
             6.   Moschee Koblenz Keller fertig gestellt
             7.   Moschee Kiel Grundsteinlegung Jan. 2003
             8.   Moschee Riedstadt Baubeginn April 2003
             9.   Moschee Hannover Bauantrag gestellt
             10. Moschee Usingen Bauantrag gestellt
             11. Moschee Offenbach Bauantrag gestellt
             12. Moschee Würzburg Bauantrag in Bearbeitung
             13. Moschee Schlüchtern Bauantrag in Bearbeitung        
Gescheitert !!!
             14. Moschee Bensheim Grundstück gekauft
             15. Moschee Wabern Kaufvertrag b. der Stadt z. P.
             16. Grundstück Dietzenbach Abwarten auf Beschluss v. M.
             17. Grundstück Mönchen-Gladbach Bauvoranfrage in Bearbeitung
             18. Moschee Nahe Planung in Bearbeitung
             19. Mahdiabad (Region Schleswig-Mecklenb.) Termin Bauantrag April 02.
             20. „Von Stuttgart Stadt wird auf einen Platz zum Bau einer Moschee gehofft."

             21. Nürnberg

             22. Leipzig

             usw.

 

             Lediglich in Pinneberg wurde 2005 der Kauf eines Grundstückes mit Hilfe der örtlichen CDU verhindert.

 

 

  Ein immer aktueller werdender Konfliktpunkt ist der Bau von Moscheen und Kulturzentren.

 

  Eine Moschee (arab. Masgid: "Ort der Niederwerfung" bzw. "Ort, an dem man sich Niederwirft") stellt primär den Ort der Anbetung

  Allahs in Form institutioneller Ritenausübung dar. Daneben befinden sich in den meisten islamischen Ländern neben der

  Moschee eine sog. "Madrasa (arab. Schule)", wo unter anderen al Qur'an Kurse abgehalten werden.

  In Ländern wie Pakistan, Saudi-Arabien oder Indonesien gelten nicht wenige Madrasas als Rekrutierungsorte für den Jihadismus.

  Wenn man die Funktion der Moschee auf den sakralen Bereich beschränkt, übersieht man die soziale Komponente, da eine

  Moschee in der Regel die Keimzelle einer "Jamaat (Gemeinde)" darstellt. Denn in der Regel siedeln sich um eine Moschee im

  Laufe der Zeit spezifische Geschäfte an, die die religiösen und alltäglichen Bedürfnisse der Gläubigen bedienen.

  Daneben finden in den meisten Moscheen religiöse Unterweisungen durch al Qur'an Kurse statt, die wie im Fall der „Milli Görüs“

  und der „Ahmadiyya“ auch zur Indoktrination genutzt werden.

  Außerdem zirkulieren in nicht wenigen Moscheen Schriften wie die des ägyptischen Ideologen Sayyid Qutb oder saudi-arabische

  Pamphlete, die wahhâbitisches Gedankengut propagieren. Ebenso wird in manchen Moscheen in der Khutba

  (Freitagsansprache in der Moschee) durch Hassprediger zum Jihad aufgerufen.

 

  So schreibt z.B. der Islamwissenschaftler Dr. Hans Peter Raddatz in einer Expertise, die in Bezug auf das geplante Islam-

  Zentrum in Augsburg in Auftrag gegeben wurde:

 

  „Dabei versteht sich von selbst, dass ein Bau des geplanten Umfangs auch eine Koranschule sowie Einrichtungen

  Der weiterführenden Glaubensorientierung – mit allen radikalen Risiken – umfassen wird.

  Neben dem Ritenvollzug besteht in der Diaspora, im nichtislamischen Raum, eine weitere, eher noch wichtigere

  Aufgabe eines solchen Komplexes darin, die umliegend verstreuten Muslime zu gemeinsamen Veranstaltungen zu

  sammeln und verstärkter Indoktrination zu unterziehen“.

 

  Seit Jahren warnen anerkannte Kapazitäten wie der Dr. Hans-Peter Raddatz oder der syrischstämmige Politologe

  Bassam Tibi davor:

  "...das der demokratische Rechtsstaat sich selbst demontiert, wenn er die unkontrollierte Ausbreitung

  des Islam weiter duldet."

 

  In Deutschland bestehen heute über 2500 Moscheen und Trägervereine.

  1970 gab es in Deutschland 3 Moscheen, 1990 waren es bereits 1.500 und 1997 = 2.700 Moscheen.

  Nicht mitgezählt sind sog."Hinterhofmoscheen", über die keine genauen Zahlen vorliegen.

  Rund 100 von ihnen werden vom Verfassungsschutz als "Bedenklich" eingestuft und beobachtet.

  Seit den 70er Jahren ist eine zunehmende Politisierung und Radikalisierung zu beobachten,

  verbunden mit einem Bauboom von Moscheen.

 

  In den letzten Jahren hat sich der Bau von "klassischen" Moscheen mit Minarett und Kuppel verdoppelt.

  Insbesondere der Bau von überdimensionierten "Camii (türk. für Freitagsmoschee)" mit Minarett/ Kuppel und eventuellen

  öffentlichen Gebetsruf sorgt immer wieder für Konflikte in der Bevölkerung.

 

 

 

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Textfeld: Bürgerinnen und Bürger von Pankow
Nein, zur Ahmadiyya-Moschee !

Kein weiterer Kalifatstützpunkt in Berlin !